Wir alle wünschen uns glückliche Kinder. Häufig sind sie es auch – wie zum Beispiel beim Toben, Hüpfen, Springen, Tanzen, Klettern, Rutschen , also bei Freude an der eigenen Bewegung ohne Zweckgebundenheit, beim lauten Singen oder beim Schreien vor Freude, beim gedankenverlorenen Spiel mit sich selbst oder beim harmonischem Spiel mit dem Freund oder der Freundin, beim entspannten Schlaf im Auto oder vor allem nachts im eignen Bett.
Wenn all dieses stattfindet, sind auch wir Erwachsene, die Eltern, Großeltern, und alle, die Verantwortung für unsere Kinder haben, glücklich. Die Erwartung an unsere Kinder ist hoch und oft erscheinen uns die eben genannten glücklichen Zustände des Kindes als zu selbstverständlich.
Was führt nun dazu, dass Kinder , auch die „anderen “ Emotionen zeigen wie plötzliche Wut, Traurigkeit, Beleidigt sein, Abwehr, Angst und noch so viele weitere Facetten an möglichen Gefühlen. Und wenn sich diese anderen Zustände zeigen, können wir das emotionale Verhalten nachvollziehen oder noch wichtiger, können wir die Gefühle des Kindes annehmen, das heißt, geschehen lassen und respektieren? Oder gibt es etwas in uns, das versucht, die Emotion des Kindes möglichst schnell zu beseitigen, ungeschehen zu machen oder zu beschwichtigen?
Wenn dieses geschieht, sind wir bei uns selber angekommen. Und wir sind erstaunt, wenn aus unserem Unterbewusstsein alte verurteilende Sätze hochkommen wie : ein Junge weint doch nicht, was für eine Heulsuse, ein Indianer kennt keine Schmerz, jetzt reiß dich doch mal zusammen, musst du so ein Gesicht ziehen, Mädchen dürfen nicht so wütend sein oder so laut schreien, warum bist du so wild wie ein Junge und so weiter und so weiter….. Eigentlich wissen wir es doch heute besser – ja eigentlich.
Und was ist, wenn eine Emotion sich ausgeprägt zeigt oder sogar das gemeinsame Miteinander belastet?
Dann kann Hilflosigkeit entstehen – beim Kind und bei den Eltern. Was sind die Ursachen?
In diesem Vortrag erfahren Sie mehr darüber und dürfen Fragen stellen?
Ziel ist die Sicherung der Beziehung in Stress-Situationen, als Vorbeugung gegen dauerhafte Krisen oder gar Entfremdung.
Bei Interesse,
bitte mit Namen und Personenzahl
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claudia.krueger@stille-dynamik.de oder
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