Viele Menschen leiden in ihrem Leben unter Zeitdruck oder Leistungsdruck. Die eigenen Erwartungen oder die der Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Klienten, Patienten sowie der Familie sind hoch gesteckt. Nicht selten fühlen wir uns getrieben, gehetzt, unzufrieden, nervös oder leiden unter körperlichen Krankheitssymptomen.
Wenn der Körper Signale sendet, können wir ihm bewusst Aufmerksamkeit schenken und herausfinden, welche Auslöser vorhanden sind.
Nicht verarbeitete Erlebnisse wie zurückliegende Unfälle, Operationen oder längere Krankenhausaufenthalte oder andere emotional überwältigende Erfahrungen (auch frühe unbewusste prä-, peri- oder postnatale Prägungen) können den Spannungszustand im Körper dauerhaft hoch halten und auf neurophysiologischer und hormoneller Ebene ein dauerhaft überreiztes Nervensystem produzieren. Dann wird es immer schwerer, der Belastung des Alltags stand zu halten.
In meiner ganz körperlichen Therapie, arbeite ich vorrangig mit dem Nervensystem, insbesondere mit den autonomen Anteilen, welche die unwillkürlichen Abläufe im Körper regeln, wie z. B. Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Durchblutung , Stoffwechsel und Spannungszuständen im Gewebe.
Ziel ist es, einen ausgeglichenen, ruhigen entspannten Zustand im ganzen System einzuladen. Dazu gehört auch das Annehmen unserer eigenen Emotionen oder das Erforschen abhanden gekommener Emotionen.
In der heutigen Zeit ist die Hilfe zur eigenen Stress- und Affektregulation von großer Bedeutung. Mit leichten aktiven alltagstauglichen Übungen unterstütze ich gerne ihren Prozess. ( siehe auch unter Workshops: „Gefühle sind Körper“)
Der Weg bedeutet: Innehalten – Körper wahrnehmen – Stille einladen – Neu orientieren – Reguliert handeln
